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Mittwoch, 5. August 2015

Helga König - Sentenzen Juli/ August 2015

Der Mensch sehnt sich nach natürlicher Harmonie und ist überfordert mit harmonischem Chaos, in dem das Ersehnte sich tatsächlich verkörpert.

Aufeinander zu gehen ist Grundlage der Zivilisation. 

Schwache Charaktere treten nach. 

Wenn uns jemand wie die Pest meidet, heißt das keineswegs, dass man pestkrank ist... 

Pedanten leben ihre Neigung gerne an ihren Mitmenschen aus. Sie mit kleinen "Fehlern" zu beschäftigen, wird uns als gute Tat zugerechnet. 

Wer all zu nett u. freundlich ist, läuft in Gefahr Opfer von Mobbern zu werden. Damit dies nicht geschieht, muss man rechtzeitig Nein sagen 

Selbstbewusstsein ist eine Frage der Eigenliebe jenseits von Narzissmus. 

Jeder Mensch, ob schön oder hässlich, reich oder arm, intelligent oder dumm erfährt im Leben Ablehnung. Nur der Selbstbewusste leidet nicht. 

Wer sich bewusst abgrenzt, hört auf, sich als Opfer zu fühlen. 

 Rechtzeitig ein "Nein" artikulieren, schützt vor Ärger und Verdruss. 

Alles verliert an Bedeutung je größer der Abstand wird. 

Wenn uns Menschen uninteressant erscheinen, die uns einst etwas bedeuteten, haben wir uns zumeist verändert. 

Ziele ändern sich, wenn man die Perspektiven ändert. 

Krankhaftes Dominanzgebaren und ewiges Vergleichen treibt Menschen in einen fatalen Zerstörungsmodus. 

An Fairness muss sich alles ausrichten, wenn das Ergebnis Frieden heißen soll. 

Ideologien werden von Menschen erdacht. Sie fallen also nicht vom Ideenhimmel. Wir sind verantwortlich für Folgen der Gedankenkonstrukte. 

Das überbordende Ego ist das Grundübel der Menschheit und Hauptursache für Krieg und Leid. Leute mit überbordendem Ego sehen sich als "Herrenmensch", sind überzeugt, sich nicht den Gesetzen der Gemeinschaft unterordnen zu müssen. 

Die westliche Welt hat aufgrund perverser Gier die Drittländer über Jahrhunderte ausgebeutet. Das muss man sich bewusst machen. 

Neid und Missgunst sind Kinder der Gier und die Gier der Dämon eines überbordenden Egos, 

Selbstdisziplin ist die Voraussetzung dafür, seine Mitmenschen zu achten. 

Gierige Menschen haben in der Regel keine Disziplin, weder beim Essen noch beim Trinken, noch beim Sich-Einverleiben des Eigentums anderer. 

Wenn man lange genug wartet, kann man die Wahrheit erkennen,  weil Gier und mangelnde Disziplin den Schleier von Täuschung stets zerstören. 

Was wir brauchen, ist Kraft, um die zarten Saiten der Poesie im Leben erklingen zu lassen, das sich nicht selten als steinig erweist 

Narben auf der Seele? Ja, es gibt sie. Sie machen uns nicht zwingend kälter, vielleicht jedoch weniger angreifbar. 

Wenn die Menschheit nicht erkennt, welche Folgen überbordender Egoismus nach sich zieht, muss sie mit blutigen Auseinandersetzungen rechnen Reifungsprozesse sind nur jenen möglich, die sich nicht in Arroganz ergehen. 

Nachhaltigkeit im Privat- und im Geschäftsleben beruht auf Fairness. 

Personen mit Hang zur Großmannssucht sollte man nicht in Führungspositionen berufen, denn sie führen Firmen in den Ruin. 

Die Kehrseite: Sensibilität macht sehr verletzlich. 

Manchmal vergeht uns das Lachen und die Gesichtszüge entgleiten. Es geschieht dann, wenn wir mit Niedertracht konfrontiert werden. 

Bei Despoten überleben selbst die Speichellecker nicht. Despoten sind unberechenbar. 

Ohne Demut kein anhaltender Erfolg. 

An Narzissten sollte man sich auf keinen Fall abarbeiten. Dies nämlich führt zu sinnlosem Energieverlust. 

Menschen sollte weniger deuten, dafür aber mehr kommunizieren. Deutungen führen zumeist zu Missverständnissen. 

Es gibt Menschen, die fordern uns einfach zum Widersprechen heraus, weil ihre Aussagen vor Arroganz strotzen. 

Es gibt keine perfekte Kommunikation, aber eine geglückte und diese besteht darin, dass alle Beteiligten bereichert daraus hervorgehen. 

Kommunikation ist dann geglückt, wenn die Individuen entspannt miteinander kommunizieren und sich gegenseitig bereichern. 

Nicht selten arbeitet man sich an einem Problem ab, um ein anderes, weit schwerwiegenderes zu verdrängen. Keine kluge Strategie. 

Die Kunst spiegelt die Wahrheit der Natur, speziell dann, wenn sie diese entfremdet darstellt. 

Wir alle müssen aufgeschlossener für die Poesie des Lebens werden und uns von ihr berühren lassen, denn sie dient der Menschwerdung. 

Überbordende Egoisten ziehen immer eine Spur der Zerstörung nach sich. Die Viten dieser Menschen sind entlarvend. 

Es ist wichtig, dass man immer vorwärts schaut und sich insofern auf keinen Fall wie Lots Weib verhält. 

Wer sich in die Masse einbinden lässt, verliert seine Individualität. 

Kommunikationsprobleme sind zumeist Entspannungsprobleme. 

Wer über eine hohe Spiritualität verfügt, nimmt Gedanken und Gefühle anderer wahr, selbst wenn diese Menschen weit entfernt. .

Wer sich gekränkt fühlt, muss sich keineswegs beleidigt fühlen, denn manche Kränkungen fußen ja nicht auf Beleidigung. 

Sich mit positiven Dingen befassen und toxische Menschen aus dem eigenen Leben ausgrenzen, sind die Basis für ein glückliches Leben. 

Mangelndes Bewusstsein im Hinblick auf die eigenen Gaben bei gleichzeitigem, ständigem Sich-Vergleichen mit anderen führt zu Neid. 

Nicht alles, was wir ersehnen, verheißt Glück. Mitunter ist es ein Geschenk des Himmels, Ersehntes nicht zu bekommen. 

Man muss nicht alle Schieflagen gerade rücken, aber man sollte nicht so tun, als gäbe es sie nicht. Ignoranz ist eine Energie-Räuberin. 

Schwache Charaktere sind anfälliger für negative gruppendynamische Prozesse.

Kranke Charaktere nutzen diese Tatsache für ihre Macht-Allüren. 

Positives, auch Negatives potenziert sich durch Gruppendynamik. 

Es gilt zu hinterfragen, wie sehr manipulative Dynamik entindividualisiert 

Es gibt subtile Arten einem anderen den schwarzen Peter bei Meinungsverschiedenheiten zuzuschieben. Die subtilste ist Funkstille. 

Nicht nur Freunden zollt man Anerkennung und Respekt, aber diesen besonders. 

Es gibt Menschen, mit denen ist ein Neuanfang niemals möglich, weil die Chemie einfach zu verschieden. 

Es gibt Menschen, die alles missverstehen wollen, um ihre Feindbilder aufrecht zu erhalten, ohne die sie vermutlich verkümmern würden. 

Wer nichts an sich rankommen lässt, erkaltet. 

Ein Künstler, der täglich an die Vermarktung seiner Bilder denken muss, verliert seine Kreativität und die Lust an der Farbe.

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