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Samstag, 23. April 2016

Helga König: Weitere Sentenzen aus dem April 2016

Wir müssen lernen, subtil zu beobachten. Dies nämlich erspart uns viel Ärger und auch Zeit. 

Am Lachen erkennt man, ob ein Mensch offen ist oder ob er es nur vorgibt. 

Wir lieben charmante Menschen, weil der Umgang mit ihnen uns aufatmen lässt. 

Richtig ist, Menschen, die es nicht ehrlich mit uns meinen, aus unserem Leben zu verbannen. 

Jeder überdachte Irrtum birgt die Chance, näher an der Problemlösung zu sein. 

Wer in seinem Leben alles anders machen würde als er es getan hat, muss nicht unzufrieden sein, sondern einfach nur erkenntnisreicher. 

Das Verleugnen seiner zwischenmenschlichen Beziehungen zeugt von einem schwachen Charakter. 

Wer seine Mitmenschen nicht achtet, betrügt sie früher oder später. 

Wer in sich ruht und sich seiner selbst gewiss ist, mobbt andere nicht. 

Wer seine Seele oder sein Herz der Materie oder seiner Position in der Gesellschaft wegen preisgibt, verliert seine Persönlichkeit. 

Alles ist Kommunikation.Wer sich verweigert, kommuniziert bedenkliche Rentinenz.

Wenn uns nichts mehr kränken kann und wir voller Mitgefühl uns in den Dienst des Guten stellen, sind wir wirklich gereift. 

Wenn wir Gefangene der Zeit sind, müssen wir die Bedingungen in der Zeit positiv verändern. 

Wer mag es schon, zum Narren gehalten zu werden? Weise ist, zu lächeln,wenn es geschehen ist und seine Schlüsse daraus zu ziehen. Never more. 

Um zu wissen,weshalb ein Mensch abgründig böse handelt, muss man seine Vergangenheit und Herkunft kennen. Dann klärt sich vieles. 

Wer seine Seele oder sein Herz der Materie oder seiner Position in der Gesellschaft wegen preisgibt, verliert seine Persönlichkeit. 

Karrieristen muss man meiden, denn sie nutzen andere stets nur als Sprungbrett. 

Das Prinzip, das für Zufriedenheit sorgt, heißt "do ut des". 

Doppelzüngig all jene, die in Posts die sozialen Netzwerke verdammen und gleichzeitig ihre Geschäfte dort betreiben. 

Nachhaltigkeit ist ein Regulativ für Gier. 

Verbitterung raubt uns das innere Licht, das uns herzlich lachen lässt und uns der Weg neuer Möglichkeiten aufzeigt. Sie niemals zulassen. 

Gier beruht auf einem Mangel an Nächstenliebe und des Weiteren auf Gleichgültigkeit gegenüber die Natur. 

Wir Menschen träumen stets von umfassendem Glück, weil wir uns das Paradies auf Erden wünschen und nicht irgendwo. So sind wir halt. 

Redlichkeit, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit sind wichtige Werte in einer Gesellschaft, die nicht untergehen möchte. 

Der Wunsch, alle Menschen zu lieben, entspringt einer gesunden, lebensbejahenden Grundeinstellung, die wir alle kultivieren sollten. 

Eifersucht hat den gleichen Ursprung wie Neid, nämlich überzogenen Egoismus.

Abstand ist eine Notwendigkeit, um zu erkennen und seiner Intuition frei folgen zu können. 

Angst überwinden heißt, auf Entdeckungsreise zu gehen. 

Jede Generation hat ein bestimmtes kulturelles Wissen, das ihre Entscheidungen beeinflusst. 

Um hellwach leben und wirken zu können, benötigen wir einen Traum. 

Es gibt Menschen, die sind uns so nah, dass man mit ihnen die ganze Welt entdecken möchte und doch sonderbar fern in ihrem Habitus. 

Wir kommunizieren immer, so Paul Watzlawick, insofern sollten wir auch miteinander reden, um Missverständnisse zu vermeiden. 

Unsere Aufgabe besteht darin, aus unseren Fehlern zu lernen. Wer das schafft, verkrampft nicht. 

Der größte Wunsch, das Wissen an sich in seiner Tiefe für Momente zu begreifen und dann für immer heiter zu sein. 

 Mit dem Ende des Hierarchie-Denkens endet der Neid unter den Menschen. 

Hierarchien dienen der Unterdrückung und der Ausbeutung von Menschen. Sie bewirken, dass Kreativität erlahmt und Mitmenschlichkeit stirbt.

Wer einen Text bewusst liest, verarbeitet ihn anders als wenn er ihn hört. 

Die Welt der Katzen und der Vögel lehrt die Menschen unbewusst mehr als wir heute noch erahnen. 

Durch die sozialen Netzwerke kehrt der Mensch von der Bilderwelt des Fernsehens in die Welt der Schrift zurück. Intellektuell kein Nachteil. 

Die sozialen Netzwerke bilden keine Realität ab, sie sind Bestandteil der Realität, die neue Fähigkeiten erfordert, die wir gerade lernen.. 

Wer den sich ständig verändernden Zeitgeist als Realität begreift, versteht den Satz "Alles fließt". 

Die sozialen Netzwerke schulen unsere Achtsamkeit und lassen uns den Sinn von Teamgeist begreifen. Langfristig werden sie Egomanie lahmlegen 

Alle, die den sich pausenlos verändernden Zeitgeist nicht begreifen wollen, bekämpfen ihn mit brachialen Mitteln oder werden teilnahmslos. 

Alles Wesentliche im Leben ist dem Zufall geschuldet. Unsere Aufgabe besteht darin, aus dem Zufall etwas Sinnvolles zu gestalten. 

Wer um Erkenntnis bittet, erhält viel Leid, weil nur dessen Transformation zu Erkenntnis führt. 

Es ist besser um ein heiteres Gemüt als um Erkenntnis zu bitten. Zu viel Erkenntnis macht einsam und müde. 

Der Mangel an Achtung ist die Basis für das Böse, das zur Disharmonie führt.

Helga König

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