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Samstag, 23. Dezember 2017

Helga König: Sonntagskolumne, 24.12.2017

Vor einigen Stunden postete ich zwei Tweets. 

Sie lauten: 

"Die Grundbedingung ein Menschenfreund zu sein, besteht darin, anderen nicht schaden zu wollen. Würde jeder diese Grundbedingung erfüllen, wäre selbst der Klimawandel kein Problem mehr."

"Der meiste Schaden wird Dritten nicht durch Bosheit, sondern durch Habgier zugefügt."

Ab 1.1.2018 wird es eine neue Rubrik im Onlinemagazin “Buch, Kultur und Lifestyle“ geben. Sie heißt: "Interviews: Begegnungen mit Menschenfreunden im Netz.

Erste Gespräche haben bereits stattgefunden. Diese Interviews werden dann am Neujahrstag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ähnlich wie andere Textbeiträge von "Buch, Kultur und Lifestyle" werden auch diese Interviews immer wieder in die sozialen Netzwerke gepostet, damit möglichst viele Leser neue Impulse erhalten, wie man ein sinnstiftendes Miteinander entwickeln oder optimieren kann. 

Geplant ist, das ganze Jahr über Menschenfreunde im Netz ausfindig zu machen, Sie nach ihrem Engagement in Sachen Mitmenschlichkeit zu befragen und auf diese Weise immer facettenreicher aufzuzeigen, wo überall Handlungsbedarf besteht und welche positiven Ideen es bereits gibt, die darauf warten, flächendeckend umgesetzt zu werden. 

Der konfessionelle Hintergrund eines Interviewpartners spielt bei der Befragung keine Rolle, ebenfalls nicht die nationale Zugehörigkeit und angedacht auch ist, dass  meine Gesprächspartner mit Menschenfreunden, die sie kennen, spezifische Interviews realisieren, die dann ebenfalls in die Rubrik eingebunden werden. Die Vernetzung aller, die guten Willens sind, ist ein angestrebtes Ziel.

Zu Beginn des Jahres 2017 habe ich ein Interview mit dem Autor Jürgen Schöntauf über sein sehr empfehlenswertes Buch "Sinnstifter" realisiert und durch ihn die "Wertekommission" kennengelernt, mit dessen Vorstandsvorsitzenden Sven H. Korndörffer ich einige Monate später ebenfalls ein Gespräch führen konnte, das auch auf "Buch, Kultur und Lifestyle" veröffentlicht worden ist. 

Schaut man etwas genauer hin, so stellt man fest, dass allerorten soziale Strukturen entstehen, mittels derer Menschenfreunde Veränderungen herbeizuführen suchen, die ein sinnstiftendes Miteinander in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft fördern. 

Gerade vor einigen Tagen habe ich mich mit dem "Club of Hamburg" verlinkt, der sich für einen nachhaltigen Geschäftserfolg durch ethisches Handeln einsetzt und auf Facebook sind viele Benediktiner (m/w) sehr engagiert, um den christlichen Wert der Mitmenschlichkeit täglich  für jeden begreifbar zu vermitteln. 

Die fortschreitende Digitalisierung macht es notwendig, intensiv über Wirtschaftsethik  öffentlich  zu sprechen und sich darüber klar zu werden, dass das Verdichten von Kapital in den Händen weniger zu Machtmissbrauch, zur  Zerstörung der Umwelt und zur Verelendung großer Teile der Menschheit führen kann, wenn Habgier keinen Transformationsprozess durchläuft. 

Solche Prozesse entstehen selbst bei hartgesottenen Egoisten, wenn der Zeitgeist sich ändert und sie feststellen müssen, dass ihr Handlungsspielraum immer enger wird. Damit der Zeitgeist sich ändert, müssen neue, attraktivere Ideen kommuniziert werden. Genau das ist der erklärte Zweck, der noch kleinen neuen Rubrik, die sehr rasch Fahrt aufnehmen wird, wenn alle am gleichen Strang in die gleiche Richtung ziehen und die heißt: Verwirklichung eines sinnstiftenden Miteinanders. 

Allen ein freudvolles Weihnachtsfest wünscht 

Helga König

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