Impressum

Das Impressum finden Sie auf der Hauptseite von "Buch, Kultur und Lifestyle- Das Magazin für den anspruchsvollen Leser" wwww.rezensionen.co

Dienstag, 12. Januar 2016

Helga König: Weitere #Sentenzen Januar 2015

Wir leben in einer globalisierten Welt, der man nicht mit Rechtsradikalismus, sondern grundsätzlich nur mit Weltoffenheit begegnen kann. 

Aufgabe von Intellektuellen ist es, die Untiefen der Gesellschaft auszuloten und sie mit klaren Worten allen aufzuzeigen. 

Eine Führungskraft darf vor allem eins nicht sein: entscheidungsschwach. 

Vetternwirtschaft und Korruption zerrütten deshalb die Gesellschaft,weil sie den Fähigen nicht die Chance gewährt,für sie das Beste zu tun. 

Jedem Handeln geht ein Entschluss voraus. Je bewusster ein Entschluss gefasst wird, um so nachhaltiger ist Handeln möglich. 

Das wohl Wichtigste im Leben ist, verzeihen zu können und dankbar zu sein.

Ein guter Mensch ist immer auch barmherzig und kann vergeben, weil er Demut besitzt. 

Vorurteile begründen sich in den Denkfaulheit gepaart mit Vorteilsdenken. 

Gegenseitige Schuldzuweisungen verhindern vernünftige Problemlösungen. Stattdessen entstehen Renitenz und dümmlicher Aktionismus. 

Die wirklichen Helden auf diese Welt sind Humanisten, die in unmenschlichen Zeiten, mutig ihren Weg gehen und Menschen in Not helfen. 

Aufgabe der Bürger von Staaten, die sich der Aufklärung verpflichtet sehen, ist, andere aufzuklären ohne besserwisserisch daher zu kommen. 

Wir können von unaufgeklärten Menschen nicht erwarten, dass ihre Verhaltensmuster unseren Maßstäben entsprechen. Aufklärung ist Pflicht.

Dem Rechtsradikalismus begegnet man am besten durch Permanent-Aufklärung. Man ist gut beraten, an die Vernunft von Menschen zu glauben. 

Menschen in Entscheider-Positionen in Politik und Wirtschaft sollten immer wieder geprüft werden, ob sie bestechlich sind. 

Die Lobbyisten zerrütten unser Staatswesen, weil durch ihre Beeinflussung keine Vernunftentscheidungen mehr getroffen werden. 

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Korruption und Vetternwirtschaft das hoffnungsfrohe Engagement leistungswilliger Menschen aushöhlt. 

Wer seine Mitmenschen nur nach deren Besitz beurteilt und diesen mit ihren Fähigkeiten gleichsetzt, hat noch nichts begriffen. 

Menschen, die in guter Absicht handeln, stets etwas Unlauteres zu unterstellen, ist ein typisches Verhalten von Möchtegernintellektuellen. 

Wer seine Gefühle begreifen will, muss zunächst Abstand zu ihnen herstellen. 

Wir dürfen die Poesie nicht außer Acht lassen, denn sie ist der Motor alles Guten, Wahren und Schönen. 

Die Masse agiert immer kopflos, wenn die Masse sich als Mob erweist, agiert sie absolut unberechenbar und hirnlos.

Frieden in dieser Welt ist nur möglich, wenn man sich auf Augenhöhe entgegengeht und guten Willens ist, für ein Miteinander zu arbeiten. 

Wir wissen nie, was der nächste Tag uns bringt. Das Schicksal wird all zu oft unterschätzt. 

Man kann Psychopathen nicht zur Vernunft bringen. Aus dem Weg gehen oder Grenzen ziehen sind die einzigen Mittel, virtuell blockieren. 

Psychopathen sind generell unfähig sich friedlichen Mustern anzupassen. Sie entwickeln dann eine geradezu unglaubliche Renitenz. 

Psychopathen kommen in allen Gesellschaftsschichten vor. Ihr innerer Antrieb ist Destruktion. 

Wer Terror überstanden und daraus resultierende Traumata aufgearbeitet hat, weiß um die wahre Zerstörungskraft dieser Geisteskranken. 

Wer jahrelang im Umfeld von Psychopathen lebt und/ oder arbeitet benötigt nahezu übermenschliche Kräfte um dies heil zu überstehen. 

Terror ist das grundsätzliche Verhaltensmuster von Psychopathen. 

Wer sich mit dem Denken von Humanisten befasst, hat eine gute Chance, Essentielles im Leben zu begreifen. 

Vorurteilslastige Schuldzuweisungen führen unweigerlich in Auseinandersetzungen, Verdruss, ein Gegeneinander. 

Wer viel Unrecht gesehen und erlebt hat, bekommt ein feines Gespür für Unrecht, egal, wo es sich ereignet. 

Menschen, die immer nur separieren wollen, um sich auf diese Weise Vorteile zu verschaffen, finden immer tückische Erklärungen für ihr Tun. 

Wenn wir uns alle als Weltbürger begreifen - mit gleichen Rechten und Pflichten - wird sich die Welt mit Sicherheit positiv verändern.

Helga König

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen