Glück ist dort, wo Frieden ist, Frieden dort, wo die Menschen fair miteinander umgehen und es mit der Liebe Ernst nehmen. Glück ist Achtung.
Die westliche Welt hat aufgrund ihres Gierverhaltens das Glück aller mit Füßen getreten. Millionen von Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Leid. Bei einer bestimmten Gruppe von Reichen herrscht unerträgliches Herrenmenschgehabe, weil sie sich nur über ihre Materie definieren. Mir sind solche Menschen in meinem Leben begegnet und mich hat seither der Ekel ergriffen.
Was glaubt ein Mensch zu sein, der sich über andere erhebt, nur weil in wohlhabendere Verhältnisse geboren wurde oder seine Arbeit mehr Geld zum Ergebnis hat als die Arbeit anderer? Ein Auserwählter? Von wem auserwählt? Von Gott? Vom Teufel? Woher nehmen sich solche Menschen das Recht, ihre Gesetze selbst machen zu wollen?
Wir alle sollten gierige Materialisten nicht bewundern, denn sie bringen nur Schaden über andere, indem sie sich an deren Ressourcen bereichern. Wer die Notlage anderer dazu nutzt, unfair zu handeln, - genau das geschieht auf der ganzen Welt- ist einer der Totengräber des Glücks, das vor allem auch ermöglicht, dass Menschen ihren Gaben gemäß, etwas Sinnstiftendes tun.
Bewundern wir stattdessen die Menschen in Hilfsorganisationen und stehen ihnen zur Seite, unterstützen durch unser Engagement jene, die das Leid auf dieser Welt zu mindern suchen. Nehmen wir jene zum Beispiel, die es mit der Nächstenliebe Ernst meinen und beginnen damit, auch Fremde aufrichtig zu achten.
Dieser Tage ging ein Clip durch die sozialen Netzwerke, den ich heute am Ostersamstag hier einbinden möchte, um zu zeigen, wie viel Leid die Menschen in Syrien ertragen müssen und weshalb sie aus ihrem Land fliehen, aber auch, um zu dokumentieren- und zwar anhand der eingeblendeten, abgründigen Kommentare- , wie sich Menschen äußern, die außer sich und ihrer Gier nichts kennen und denen es an Achtung mangelt. Diese Menschen sind das Sprachrohr jener Totengräber des Glücks, die mit ihren Wegwerfwaren, die keiner wirklich braucht, uns alle zuzumüllen versuchen, um so ihren Profit zu machen.
Jeder einzelne Kommentar im Clip zeigt Verblendung, zeigt wie Menschen reagieren, die als Konsumjunkies sich zu Erfüllungsgehilfen der Drahtzieher ungemesslichen Unglücks haben machen lassen, indem sie ihre Nächstenliebe auf dem Altar des Konsums geopfert haben.
Allen ein friedliches Osterfest
Jeder einzelne Kommentar im Clip zeigt Verblendung, zeigt wie Menschen reagieren, die als Konsumjunkies sich zu Erfüllungsgehilfen der Drahtzieher ungemesslichen Unglücks haben machen lassen, indem sie ihre Nächstenliebe auf dem Altar des Konsums geopfert haben.
Allen ein friedliches Osterfest
Helga König
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