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Sonntag, 28. Januar 2024

Sonntagskolumne Helga König, 28.1.24

"Mehr regionale Lebensmittel, weniger Fleisch in Kantinen und Schulen: Das sind die Leitlinien der Ernährungsstrategie der Bundesregierung, die durch das Kabinett gingen", konnte man der Tagesschau vom 17.1.24 entnehmen.
 
Ein guter Ansatz, der natürlich mit viel Aufklärung einhergehen muss, damit er in der gesamten Bevölkerung Gehör findet. 

Ernährungslehre sollte zum Pflichtfach an allen Schulen werden, denn der mündige Bürger wird mündig durch Aufklärung.

Von Kind an gilt es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was Körper, Geist aber auch Seele gesund erhält. 

Mittlerweile kann man immer mehr über typische Zivilisationskrankheiten und deren Ursachen lesen und sich auch hinreichend darüber informieren, wie man sich davor schützen kann. Doch leider nehmen die Zivilisationskrankheiten immer mehr zu. Wird zu wenig gelesen? Oder geht es darum, dass der innere Schweinhund selbst den Vernünftigen stets aufs Neue ein Bein stellt? 

Je mehr man über gesundheitsfördernde Nahrung liest, umso klarer erkennt man, dass es nicht damit getan ist, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten und durch Nahrungsergänzungmittel Vitalstofflücken abzufedern, sondern man auch täglich überlegen muss, welche Nahrungsmittel in einer Speise sich ergänzen, um Negativaspekte eines bedenklichen Lebensmittels- wie etwa einem Ei - zu minimieren. Das erfordert eine ganze Menge Kenntnisse. Diesbezüglich ist übrigens viel altes Kochwissen verloren gegangen, stellt man fest, wenn man sich mit vormaligen Tellergerichten näher befasst, indem man alte Kochbücher studiert. 

Was verursacht Ablagerungen in den Adern? Mit einer solchen Frage beginnt man sich spätestens dann zu befassen, wenn im Familien- oder Freundeskreis ein Mensch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten hat. Dann auch macht man sich klar, dass diese Fett- und Kalkablagerungen in verletzten Adern durch Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Mellitus, Rauchen und Alkohol begünstigt werden. 

Wer also nicht interessiert ist an solchen Ablagerungen, sollte seine Ernährung und des Weiteren verschiedene Lebensgewohnheiten umstellen. 

Bewegung ist der Dreh- und Angelpunkt nicht nur in punkto Verhinderung von Arteriosklerose 

Alle Welt hat Angst vorm Altern, doch nicht alle kennen das Geheimnis, um sich lange jung zu fühlen und es auch zu sein. Das Geheimnis sind die Vitalstoffe, sprich die 13 Vitamine, die Mineralstoffe, die Spurenelemente und die sekundären Pflanzenstoffe. In Industrienahrung findet man sie kaum und genau das macht viele Menschen krank und lässt sie frühzeitig altern. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Lebensmittel aus der Region mehr Vitalstoffe enthalten, weil die Transportzeit geringer ist, ist groß und die Wahrscheinlichkeit, dass weniger Fleisch, Entzündungen im Körper minimiert, ist es ebenfalls. Dazu kommen noch ökologische Erwägungen, die für die geplanten Veränderungen in punkto Ernährung seitens der Bundesregierung sprechen. 

Wenn diverse Politiker sich in ihren Reden in Bierzelten gegen eine neue Ernährungsstrategie aussprechen, mag das zwar vordergründig für sie Applaus bedeuten, doch generell zeugt es von Unwissen und Verantwortungslosigkeit gegenüber all jenen, die noch nicht wissen, was ihnen blüht, wenn sie  so weiter machen wie bisher, sprich Fleisch bis zum Abwinken verspeisen und dazu noch  extrem Zuckerhaltiges wie Gummibärchen. Von den Getränken erst gar nicht zu sprechen...

Helga König .

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