Wie ich vorhin den Nachrichten entnommen habe, sind mittlerweile bereits 35 000 Tote bei dem Erdbeben zu Wochenbeginn in der Türkei und Syrien zu beklagen. Dabei könnte sich die Zahl noch verdoppeln.
Dazu kommen die vielen Verletzten und Schwerverletzten, die vielleicht ihr Leben lang hierdurch gezeichnet sind. All die Traumatisierten…! Keiner wird sie therapieren. Sie werden mit den Ängsten alleine fertig werden müssen. Was wird das zur Folge haben?
Unvorstellbar, das Leid in den meisten Familien, die dazu noch ihren Lebensmittelpunkt, ihre Wohnung und möglicherweise ihre Broterwerbsquelle verloren haben...!
Was will uns diese Naturkatastrophe sagen?
Vielleicht, dass der Mensch zukünftig seine Intelligenz dafür einsetzen sollte, in potentiellen Erdbebenregionen, sicherer zu bauen und seine Gier zu zügeln, wenn es darum geht, Bauvorschriften zu umgehen, um einen größeren Reibach zu machen?
Vielleicht auch, dass Zerstörung generell keine Option darstellt, dass wir alle dazu da sind, Zerstörung zu verhindern?
Zerstörung zu verhindern, bedeutet natürlich auch Kriege zu vermeiden, oder wenn sie bereits stattfinden, diese schleunigst zu beenden, um die generelle Verheerung zu verhindern.
In der Ukraine- natürlich denkt man momentan sofort an dieses Land beim Begriff Zerstörung- geht es um Bodenschätze und Getreide…, um nichts anderes.
Es geht also- wie zumeist - um das Haben-Wollen. Wo dieses auftritt, beginnt stets der Zwist. Das ist die Regel. Allerdings nicht die goldene.
Was tun? Aufgeben und auf diese Weise befrieden? Behalten und mit Bomben übersät werden? Oder vielleicht Erträge aus Bodenschätzen und Getreide teilen, dabei aber das Land behalten? Könnte sich der Angreifer darauf einlassen, ohne sein Gesicht zu verlieren?
Irgendwie die materielle Gier befriedigen, im Falle der Ukraine die Gier potentieller Oligarchen, die Putin vor sich her treiben, der von einem großrussischen Reich träumt... Wäre das die Lösung? Vielleicht, wenn man Putin freies Geleit auf eine Insel in der Südsee geben würde, wo er seinen Lebensabend in aller Stille genießen könnte? Alles ist denkbar.
Helga König
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